voestalpine Traisen

Die Exkursion der 3IK am 03.06.25 zum 3D Sandruck Werk der voestalpine in Traisen bot faszinierende Einblicke in industrielle Präzision. 

Zu Beginn der Führung erhielten wir eine Einführung in die Entstehung von Gussformen: traditionelle Holzformen und 3D-konstruierte Negative aus Sand. Der Sanddruck selbst erfolgt computergesteuert – wir beobachteten, wie hochpräzise Schichten aus Formsand aufeinandergeschichtet und mit Bindemittel „verklebt“ werden, um komplexe Formgeometrien zu realisieren. Besonders beeindruckend ist, wie flexibel dieses Verfahren im Vergleich zu herkömmlichen Gussformen ist: Es erlaubt individuelle Einzelstücke oder Kleinserien, das spart Zeit bei der Werkzeugherstellung und reduziert Kosten. Während der Exkursion erläuterten die Experten die Bedeutung der Sandqualität und die Rolle der Bindemittel – entscheidend für Stabilität und Maßhaltigkeit. Insgesamt war es ein cooler Ausflug wo wir viel gelernt haben.