Wir, die 3AS, gemeinsam mit Frau Prof. Baumgartner und Frau Prof. Forsthofer durften zu Beginn des heurigen Schuljahres einen Wandertag in die Wachau abhalten.
Zuerst fuhren wir mit dem Zug nach Krems an der Donau. Dort stiegen wir in die Wachaubahn der NÖVOG um. Von Krems donauaufwärts in Richtung Spitz fuhren wir ca. 25 min auf einer wunderschönen Romantikbahnstrecke durch die Weingegend und Weltkulturerberegion Wachau. Das Wetter war uns wohlgesonnen und daher genossen wir den Anblick der steilen Weinterrassen, der historischen Häuser, Kirchen und entzückenden Weinkeller.
In Spitz angekommen ging es zu Fuß weiter in Richtung Ruine Hinterhaus. Der Fußmarsch dauerte ungefähr 30 min, bis wir oben auf der Ruine Hinterhaus ankamen. Der Anstieg war leicht zu bewältigen. Oben angekommen besichtigten wir die Burg und erfuhren interessante Informationen über das mittelalterliche Burgleben und die historischen Hintergründe.
U.A erfuhren wir den Zweck z.B. eines „Donnerbalkens“ (ein Balken, wo man hinausklettern musste und dort sein Geschäft verrichtete, weiters, wie das Trinkwasser auf die Burg befördert wurde (in diesem Fall durch einen Brunnen hochgezogen), und wir hörten auch eine Sage über den „Sägeschleifer aus Wien“, der durch eine listige Aktion den Teufel endgültig von der Burg Hinterhaus vertrieb.
Wir hatten auch die Möglichkeit, uns nach den Ferien wieder einmal intensiv auszutauschen, zu spielen und so auch unsere neuen KlassenkollegInnen besser kennen zu lernen.
Es war für alle Beteiligten ein wunderschöner, frühherbstlicher Wandertag.
