Wir feierten die #ErasmusDays 2021- G.Bajalan

Zum fünften Mal fanden am 14., 15. und 16. Oktober 2021 europaweit die #ErasmusDays statt.

Über 3.000 Institutionen aus ganz Europa beteiligten sich daran. Auch in Österreich standen diese Tage ganz im Zeichen von Erasmus+! Mit rund 120 Aktionen quer durch das Land wurde das Programm Erasmus+ in allen Bundesländern gefeiert.

 

Auslandserfahrungen, Kooperationen mit anderen Ländern, voneinander und miteinander lernen, das zeichnet Erasmus+ aus. Dabei sind Auslandsaufenthalte das Kernstück- wegen Corona etwas zum Stillstand gekommen oder in den virtuellen Raum verlegt. Umso wichtiger ist es,  dass dieser Zug wieder Fahrt aufnimmt. 

 

Für den berufsbildenden Bereich bedeutet das:

  • Erasmus+ erhöht die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der europäischen Wirtschaft, indem es Qualität und Effizienz der Berufsbildung in Europa verbessert.
  • Erasmus+ trägt zur Chancengleichheit in Europa bei.
  • Erasmus+ fördert die persönliche und berufliche Entwicklung von Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern sowie von Lehr- und Fachkräften der beruflichen Bildung und steigert so deren Karrierechancen.
  • Erasmus+ bereichert Institutionen mit Bezug zur beruflichen Bildung – durch ausländische Gäste, die eine Weile dort lehren oder lernen, und durch die Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen im Ausland.
  • Erasmus+ weckt bei Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern sowie Lehr- und Fachkräften der Berufsbildung die Lust am internationalen Austausch.
  • Erasmus+ trägt dazu bei, dass Europa zu einem hochattraktiven Kontinent der Bildung und einer Wertegemeinschaft zusammenwächst.

Und wie kommt man in den Genuss der Förderungen? Unsere Schule hat durch die Bewerbung um Akkreditierung (durch Prof. Gotschim) das große Interesse am Mitmachen gezeigt und unsere Schülerinnen, die Auslandspraktika machen, werden dann mit nur geringen Kosten zu rechnen haben.

 

Der zweite Grund der kleinen Feier am 14.10. war es, das Projekt „Botschafterschule für das Europäische Parlament“ durch Eröffnung unseres EU-info-standes ins Zentrum zu rücken. Botschafterschulen bilden ein europaweites Netzwerk zwischen Schulen. Ziel ist, das Bewusstsein für Europa und für das Parlament zu stärken. Es richtet sich an Schulen, die sich mit europapolitischen Fragen auseinandersetzen.  

 

Europa soll den Schülerinnen und Schülern näher gebracht werden durch mehr Austausch, persönliche Kontakte und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament.

 

Im Zentrum des Projekts stehen:

  • die Beschäftigung mit dem Thema Europa, vermittelt über Schüler (sogenannte JuniorbotschafterInnen) auf Basis hierfür bereitgestellter Methoden und Materialien.
  • der Aufbau enger, regelmäßiger Beziehungen untereinander und zu Botschafterschulen in anderen Ländern der EU.
  • Zu den Aufgaben der JuniorbotschafterInnen (bei uns je 2 Schüler/innen aus den Europaklassen) gehören die Betreuung der Europa-Informationsangebote der Schule und die Mitwirkung bei der Organisation von Projekttagen.
  • Das Europäische Parlament priorisiert die JuniorbotschafterInnen bei der Teilnahme an Projekten wie dem European Youth Event (EYE) in Straßburg und unterstützt sie bei der Teilnahme an anderen europapolitischen Aktivitäten. Außerdem erhalten sie ein Zertifikat für die Teilnahme am Botschafterprogramm.
  • Als SeniorbotschafterInnen werden im Rahmen des Projekts diejenigen Lehrkräfte bezeichnet, die die Aktivitäten an den teilnehmenden Schulen koordinieren und die Kontakte innerhalb des Botschafterschulen-Netzwerks sowie mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments pflegen. An der BHAK St.Pölten sind das Prof Bajalan, Prof Gotschim und Prof Triml.

Nach der kleinen Feier, bei der auch Stadträtin Mag. Ingrid Heihs in Vertretung des Herrn Bürgermeisters anwesend war, wurde ein erster Flashmob zu griechischem Sirtaki veranstaltet und danach führten Schüler/innen der 3ek und 4ek kurze spielerische Workshops in den 1. HAK-Klassen über Europathemen durch.